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Darunter versteht man den Austausch von Zahlungsmitteln zwischen einzelnen Personen und/oder Unternehmen. Man unterscheidet baren Zahlungsverkehr (z. B. Übertragung von Bargeld), halb barem Zahlungsverkehr (z. B. Bargeld wird durch Einzahlung auf Girokonto in Buchgeld umgewandelt) und unbaren Zahlungsverkehr (z. B Überweisung). Man zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden bzw. Zahlungsdiensten, wie zum Beispiel Überweisungen, Kartenzahlungen oder Lastschriftverfahren wählen. Der Zahlungsverkehr wird in einem eigenen Gesetz, dem Zahlungsdienstegesetz, geregelt.
Vergütung für geliehenes Geld. Die Höhe der Zinsen richtet sich nach der Marktlage und der Bonität des Emittenten. Die Höhe der Zinsen hat erheblichen Einfluss darauf, ob Anleger vermehrt Geld anlegen und sparen (hohe Zinsen) oder ausgeben und investieren (niedrige Zinsen).
Zentrale Bank eines Staates (z.B. Oesterreichische Nationalbank,) oder Wirtschaftsraumes (Europäische Zentral - EZB), der jeweils besondere volkswirtschaftliche sowie geld- und währungspolitische Aufgaben zugeordnet sind.
Ein Zero-Bond (auch Nullkupon-Anleihe) ist ein Forderungspapier, bei dem es keinen Kupon (keine laufende Zinszahlung) gibt, sondern nur eine Auszahlung am Ende der Laufzeit. Die Rendite ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Erwerbskurs und dem Rückzahlungspreis bzw. Verkaufskurs.
Zinseszinsen sind Zinsen, die auf nicht ausgezahlte Zinsen berechnet werden. Sie werden dem Kapital hinzugefügt (Kapitalisierung) und mit diesem neuerlich verzinst.
* Dieses Finanz-ABC wurde mit freundlicher Unterstützung zahlreicher Finanz- und Versicherungsinstitute sowie öffentlicher, bzw. öffentlichkeitsnaher Institutionen erstellt.