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Als Umsatz (oft auch Erlös genannt) bezeichnet man den Wert der verkauften Waren und Dienstleistungen einer Periode.
Die Umsatzsteuer (USt) ist eine Steuer, die auf den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen erhoben und an das Finanzamt abgeführt wird. Die Umsatzsteuer beträgt 20 %. Für bestimmte Waren und Leistungen gilt der ermäßigte Steuersatz von 10 und 13 %. Die ermäßigten Steuersätze gelten u.a. für Lebensmittel, Bücher, Personenbeförderung, Beherbergung.
Länder, Banken oder Unternehmen können Wertpapiere zum Zweck der Kapitalbeschaffung ausgeben. Unternehmensanleihen sind somit Anleihen eines Unternehmens um sich am freien Markt Geld zu beschaffen.
Eine Überweisung ist ein Zahlungsinstrument im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Dabei wird ein Betrag elektronisch von einem Konto auf ein anderes Konto transferiert. Der transferierte Geldbetrag ist sogenanntes Buchgeld.
Wenn ein Unternehmen oder ein Privatperson mehr Verbindlichkeiten hat, als Vermögen spricht man von Überschuldung. Selbst wenn das ganze Vermögen verwertet wird, würde es nicht ausreichen, um die bestehenden Schulden abzudecken.
Bei dem etwas langen Wort Überschussbeteiligung handelt es sich um einen Begriff aus der privaten Lebensversicherung. Der Versicherte erhält einen Anteil an den erwirtschafteten Überschüssen, den ihm das Versicherungsunternehmen nach einem vorab festgelegten Schlüssel („Bemessungsgrundlagen“) einmal jährlich gutschreibt. Die Überschüsse stammen im Wesentlichen aus den Erträgen von Kapitalanlagen.
* Dieses Finanz-ABC wurde mit freundlicher Unterstützung zahlreicher Finanz- und Versicherungsinstitute sowie öffentlicher, bzw. öffentlichkeitsnaher Institutionen erstellt.