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Das Eigenkapital sind jene Mittel, die von den Eigentümern eines Unternehmens zu dessen Finanzierung aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen werden (Grundkapital plus Rücklagen plus Bilanzgewinn bzw. -verlust). Ein hoher Eigenkapitalanteil erhöht die Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit des Unternehmens.
Als Eigenmittel wird im Bankwesen das Eigenkapital der Kreditinstitute bezeichnet. Sie haben angemessene Eigenmittel aufzuweisen, um den Verpflichtungen gegenüber ihren Gläubigern (Geldanlegern) jederzeit nachkommen zu können.
Bankeinlagen sind alle Gelder, die ein Kunde als Guthaben auf seinen Konten und Sparkonten hat. Eine Einlage ist eine Forderung an die Bank und aus Sicht der Bank eine Verbindlichkeit gegenüber dem Einleger. Einlagen können von Banken als Kredite vergeben werden. Für die Einlage zahlt die Bank Zinsen.
Bei der Einlagensicherung handelt es sich um ein System zur Sicherung der Sparguthaben bei Kreditinstituten. Droht einer Bank innerhalb der Europäischen Union Insolvenz, sind Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt. Genauere Infos dazu finden Sie auch unter www.einlagensicherung.at
Von einem Kontoinhaber erteilte Ermächtigung (Erlaubnis) zum (regelmäßigen) Einziehen eines Geldbetrags von seinem Bankkonto.
Ein Emittent ist ein Herausgeber von Wertpapieren. Bei Aktien handelt es sich dabei um Unternehmen; bei Anleihen kann es sich um Unternehmen, öffentliche Körperschaften, den Staat und andere Institutionen handeln.
Die EZB, mit Sitz in Frankfurt, ist die gemeinsame Währungsbehörde der Mitgliedstaaten der Europäische Währungsunion. Sie ist zuständig für die Verwaltung des Euro, die Gewährleistung der Preisstabilität und die Umsetzung der Wirtschafts- und Währungspolitik der EU.
* Dieses finance abc wurde mit freundlicher Unterstützung zahlreicher Finanz- und Versicherungsinstitute sowie öffentlicher, bzw. öffentlichkeitsnaher Institutionen erstellt.