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finance abc

Uff. So viele Fachausdrücke. Wie soll man sich das alles merken?

Musst du gar nicht. Hier findest du rund 200 Begriffe kurz und einfach erklärt. Klicke dich durch und erweitere dein Finanzwissen.*


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Unter Darlehen werden Kredite verstanden, die in Form von Geld oder beweglichen Sachen dem Darlehensnehmer für eine bestimmte Zeit zur Verfügung gestellt werden. Dieses Darlehen mit den zuvor vereinbarten Zinsen zurückzuzahlen.

Der Auftrag des Kunden an die Bank, zu regelmäßig wiederkehrenden Terminen einen festgelegten Betrag an ein bestimmtes Konto zu überweisen, ohne dass der Kunde jedes Mal die Überweisung neu anweisen muss.

Das Deckungskapital ist ein versicherungsmathematisch berechneter Wert. Er wird von den Versicherungsgesellschaften verwendet, um zu belegen, dass die fälligen Zahlungen beziehungsweise Ansprüche der Versicherten auf künftige oder gegenwärtige Versicherungsleistungen von der Versicherungsgesellschaft abgedeckt, also abgesichert sind.

Das Depot dient der Bank zur Verwahrung und Verwaltung der vom Kunden hinterlegten Wertpapiere. Die Bank verbucht hier Käufe und Verkäufe, der Depotauszug zeigt den Wert aller Anlagen. Für die Verwaltung verlangen die Banken Gebühren (die so genannte Depotgebühr).

Derivate (lateinisch derivare, „ableiten“) sind Finanzinstrumente, deren Gewinne sich nach den Kurs- bzw. Preiserwartungen anderer Investments orientieren. Bei solchen Wetten auf bestimmte zukünftige Entwicklungen kann der Investor gewinnen, wenn er richtig liegt, und verlieren, wenn er falsch liegt. Anleger können zum Beispiel mit gewissen Derivaten darauf wetten, dass eine Aktie (Basiswert) fallen oder steigen wird. Wenn sich der Kurswert der Aktie dann in die gewünschte Richtung entwickelt, gewinnt der Anleger. Das Derivat auf einen Basiswert fungiert dabei im Finanzbereich als eine Art „Wettschein“. (Quelle Schweizer Handelszeitung Finanzlexikon)

Der Begriff Devisen bezeichnet ausländische Zahlungsmittel, die in Fremdwährung notieren. Im Bankwesen sind Devisen Forderungen bzw. Guthaben in fremder Währung wie zum Beispiel Bankguthaben, Wertpapiere, Schecks und Zahlungsanweisungen.

Die qualifizierte digitale Signatur, die auch beim Raiffeisen ELBA-internet zum Einsatz kommt, ist ein Werkzeug, mit dem man Informationen in Form von elektronischen Daten genauso rechtsgültig und fälschungssicher unterschreiben kann wie Informationen auf Papier mittels der eigenhändigen Unterschrift.

Der auf eine Aktie entfallende Gewinnanteil, den die Unternehmen an ihre Aktionäre als Miteigentümer ausschütten. Über die Höhe und Auszahlung entscheidet die Hauptversammlung der Aktiengesellschaft. In der Regel wird die Dividende einmal jährlich ausgezahlt. Dividenden tauchen als Ertragsform nur bei Aktien auf.

Der Begriff kommt aus dem Lateinischen („diversificare“ = verteilen) und beschreibt die Möglichkeit für Geld anlegende Unternehmen, Investitionen und Anlagen breit gefächert in verschiedenen Ländern und Branchen zu tätigen. Ziel ist der Risikoausgleich und die Verminderung von Verlustrisiken, weshalb man auch von „Risikostreuung“ spricht.

* Dieses finance abc wurde mit freundlicher Unterstützung zahlreicher Finanz- und Versicherungsinstitute sowie öffentlicher, bzw. öffentlichkeitsnaher Institutionen erstellt.

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